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Trostberg

Weihnachtsspenden für "Faraja" und "BALU"

"Spenden statt Schenken“ heißt es zu Weihnachten schon seit vielen Jahren bei Hamburger Containerboard in Trostberg. In diesem Jahr wurden zu gleichen Teilen zwei gemeinnützige regionale Vereine unterstützt: „Faraja heißt Trost“ und die „Kinderkrebshilfe BALU“.

Das Trostberger Ehepaar Marianne und Reinhard Penn hat 2009 den Förderverein „Faraja heißt Trost“ ins Leben gerufen. Dieser Verein betreut rund 60 körperlich beeinträchtigte Kinder und Jugendliche in fünf Schulen in Tansania und Kenia und ermöglicht ihnen Bildungs- und Berufseinstiegschancen. Lag in der Anfangszeit der Fokus auf der Beschulung der Kinder, so gesellt sich mittlerweile die Herausforderung dazu, diesen jungen Menschen auch existenzförderliche Dinge, wie das Anlegen von Gemüsegärten und eine eigene kleine Nutztierhaltung im Alltag zu ermöglichen, berichtet Marianne Penn. Geschäftsführer Klaus H. L. Müller überreichte den symbolischen Spendenscheck an Marianne und Reinhard Penn.

Die zweite Spende erhielt die „Kinderkrebshilfe BALU“ in Altötting. Ein ehemaliger Kollege, der seit 2016 an einem inoperablen Gehirntumor erkrankt ist, setzt sich seit Jahren beispielhaft für diese Gemeinschaft ein. Der 32-jährige Familienvater stellt jeden Monat eine Spendenbox in einem anderen Geschäft auf und sorgt mit liebevollen Bastelarbeiten und originellen Videoclips für die nötige und wohlverdiente Aufmerksamkeit. Seine diesjährige Aktion stand unter dem Motto „Wunschbrunnen 2021“. Die Geschäftsleitung hatte sich sofort zur Unterstützung bereiterklärt. Eine im Kollegenkreis zusätzlich initiierte Spendenaktion ließ den Wunschbrunnen-Spendenkontostand weiter ansteigen. Beide Zuwendungen wurden von Geschäftsführer Georg Voit und Gisela Gehrmann an den Initiator Christian Zwirglmaier übergeben.