Zum Hauptinhalt springen
Hungary Hungary Nyiregyhaza Dunaujvaros Budapest

IN MEMORIAM DR. ZOLTÁN SZIKLA

Mit gebrochenem Herzen aufgrund des Schmerzes informieren wir Sie alle, die Sie kannten, liebten und respektierten

Dr. Zoltán SZIKLA

ehemaliger stellvertretender Generaldirektor bei Dunapack Ungarn,

Leiter der Abteilung für Verpackungspapierproduktion (1992 - 2008),

Ex-Geschäftsführer bei Hamburger Hungaria (2006 - 2010),

als bei Hamburger Hungaria Power Plant (2010 - 2016)

hat uns am28. Februar 2021, im 76. Lebensjahr, auf tragische Weise für immer verlassen.

Sein berufliches Vermächtnis ist für uns von unschätzbarem Wert.

Dr. Zoltán Szikla, Doktor der technischen Wissenschaften, arbeitete mehr als 50 Jahre lang hingebungsvoll und bescheiden für die ungarische Papierindustrie. Seine Menschlichkeit, sein Fachwissen, sein hoher Anspruch und seine Arbeitsfähigkeit sind Vorbild für seine Nachfolger.

Er trat 1970 in die Papierfabrik der Ungarischen Papiergesellschaft in Csepel ein. Bis 1982 leitete er als Chefingenieur die Produktion, Wartung und technische Entwicklung.

Sieben Jahre lang arbeitete er in Finnland, der damaligen Hochburg der Papierindustrie, als Projektleiter am Finnischen Papierforschungsinstitut und anschließend als Vizepräsident der Yaakko Pöyry Paper Design and Consulting Company. Außerdem war er Professor an der Universität in Lappeenranta und an der Technischen Universität in Helsinki.

Nach seiner Rückkehr nach Ungarn im Jahr 1992 wurde er zum stellvertretenden Geschäftsführer der Papierproduktion von Dunapack Hungary ernannt, die bereits zur Prinzhorn-Gruppe gehörte. Im Zuge der Umstrukturierung von Dunapack Ungarn im Jahr 2008 wurde er Geschäftsführer von Hamburger Hungaria. Dank seiner hervorragenden Vorbereitung wurde in Dunaújváros eine der weltweit wettbewerbsfähigsten Produktionsanlagen für Verpackungspapier und Kraftwerke errichtet. Zoltáns Professionalität und Erfahrung garantierten den Eigentümern den erfolgreichen Betrieb der Papierfabrik und die effiziente Ausbildung des richtigen Fachteams. Unter seiner Leitung vervierfachte sich die Papierproduktion der Gruppe in Ungarn.

Nach der Fusion der Hamburger Hungaria Kraftwerke mit der Hamburger Hungaria arbeitete er bis zum letzten Tag seines Lebens mit außerordentlicher intellektueller Frische als Berater an mehreren Projekten.

Er war auch aktiv an der Organisation des internationalen und ungarischen technischen und wissenschaftlichen Lebens der Papierindustrie beteiligt:

1994 - 1997: Professor an der Universität in Lappeenrantai, dann an der Technischen Universität in Helsinki

1994 - 2010:Mitglied im FAO-Beratungsausschuss für Papier und Holzprodukte

2004 - 2012: Vorstandsmitglied von CEPI

2002 - 2008:Präsident des Ungarischen Fachverbandes der Papier- und Druckindustrie

2006 - 2010: Professor an der Universität von Westungarn.

 

Sein Andenken wird für immer in unseren Herzen weiterleben.